LKW-Fahrer nach Kollision mit Baum lebensgefährlich verletzt
Einsatzdatum: 9. April 2018, 7 Uhr 01 Einsatzstichwort: VU_eingeklemmte_Person
Eingesetzte Einheiten: Feuerwehr Espelkamp: VRW-Mitte, RW-Mitte, LF20-1 Mitte, HLF20-Isenstedt, MTF-Isenstedt, MTF-Frotheim; Rettungsdienst: NEF RW Rahden, 1 RTW Stemwede, RTH Christoph Europa 2
Am frühen Montagabend kam es auf der Fabbenstedter Straße in Espelkamp-Fabbenstedt zu einem schweren LKW-Verkehrsunfall. Ein Lastzug kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde bei dem heftigen Aufprall, durch den auch der Baum entwurzelt wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Der holländische LKW mit Anhänger befuhr die "Fabbenstedter Straße" in nördlicher Richtung. Aus noch ungeklärter Ursache kam das Gespann nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der 49-jährige Fahrer des Fahrzeugs erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde bei dem heftigen Aufprall, durch den auch der Baum entwurzelt wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Die Einsatzkräfte des Zuges Mitte und der Löschgruppen Isenstedt und Frotheim waren schnell vor Ort. Die patientenschonende Rettung des Verunfallten gestaltete sich sehr schwierig und dauerte unter Einsatz von schwerem technischen Gerät (Hydraulischer Rettungssatz, Säbelsäge) mehr als eine halbe Stunde. Während der Rettung wurde der Patient noch im Fahrzeug bzw. über eine Rettungsplattform vom Rettungdienst notärztlich behandelt. Es war das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Rettungswache Rahden sowie der Rettungswagen (RTW) aus Haldem vor Ort.
Der Fahrer des LKW aus dem niederländischen Haarlem wurde im Anschluss vom Rettungshubschrauber Christoph Europa 2 aus Rheine (Kreis Steinfurt) in die Städtischen Klinken nach Osnabrück geflogen.
Die Feuerwehr Espelkamp war under der Leitung des Stadtbrandinspektors Jörn Stratmann-Sablotny mit sechs Einsatzfahreugen und 27 Kräften mehr als zwei Stunden tätig. Die Fabbenstedter Straße war mehrere Stunden voll gesperrt.
