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PSU Team

Psychosoziale Unterstützung für Einsatzkräfte

Wir sind das Team zur psychosozialen Unterstützung (kurz: PSU) von Einsatzkräften und stehen euch für eure Fragen, Probleme, Anregungen usw. gerne zur Verfügung. Neben unseren normalen feuerwehrtechnischen Ausbildungen haben wir Spezialausbildungen besucht, die uns im Umgang mit schwierigen Situationen geschult haben.

Was ist ein PSU Team?

Das PSU-Team hilft den Einsatzkräften durch psychosoziale Unterstützung belastende Eindrücke zu verarbeiten.
Wir haben also die Aufgabe, euch zu begleiten und zu unterstützen. Nicht nur nach belastenden Einsatzerlebnissen, sondern auch bei Problemen mit Kamerad/innen und Führungskräften, haben wir gerne ein offenes Ohr für euch. Wir sind immer gerne bereit helfende Gespräche zu führen, gemeinsam mit euch nach Lösungsstrategien zu suchen oder euch auch Ansprechpartner für
professionelle Hilfsangebote zu nennen.

Denn auch wir können natürlich an unsere Grenzen stoßen.
Unser oberstes Gebot bei allem, was wir tun, ist unsere Verschwiegenheitspflicht. Ihr könnt euch also jederzeit sicher sein, dass alle Dinge, die ihr mit uns besprecht, auch unter uns bleiben.

Bei der Feuerwehr Espelkamp sind nach erfolgreicher Ausbildung
folgende Kameradinnen und Kameraden für ein PSU-Team bestellt:

Jeanette Wiemer Teamleiterin in Espelkamp

Frank Hesse 
Oliver Oevermann       

Unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Löschgruppe bzw. Löschzug können natürlich alle Mitglieder des PSU-Teams jederzeit gerne angesprochen werden.

Wichtig ist, dass die Inhalte der Gespräche und die Namen der beteiligten Personen immer vertraulich behandelt werden, es erfolgen keine Weitergaben ohne ausdrücklicher Zustimmung an Dritte außerhalb des PSU-Teams.

Durchgeführte Tätigkeiten des PSU-Teams der Feuerwehr Espelkamp in den letzten Jahren:

  • Überörtliche Alarmierungen über Kreis-PSU-Team (u.a. der Einsatz im Hahler Hafen mit sehr vielen betroffenen Feuerwehrleuten)
  • Einsatznachbesprechungen nach Bränden und Unfällen bei denen Menschen schwer verletzt gerettet oder nur noch tot geborgen werden konnten.
  • PSNV als Amthilfe für die Polizei bis zum Eintreffen von Notfallseelsorgern
  • Beratungsgespräche von Espelkamper Feuerwehrangehörigen
  • Präventionsgespräche in den Löschgruppen, sowie Durchführung eines Unterrichtsblocks im Rahmen des TM1- Lehrganges.